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Sidst opdateret 01-11-2010

Post-dispersives NIR

IR/FTIR Raman

Alle lebenden Stoffe vibrieren in verschiedenen bekannten Frequenzen. Indem man Licht in den Stoff sendet und feststellt, welche Frequenzen nach einer Übertragung oder Reflexion absorbiert werden, kann man daher sagen, was der Stoff enthält.

NIR-Analysen nutzen das Nah-Infrarotes Spektrum. ASD Inc. Instrument nehmen jedoch auch das sichtbare Licht (350-2.500 nm) auf.Bei herkömmlicher prä-dispersiver NIR wird begrenztes Licht auf bekannten Frequenzen gesendet; daher muss die Probe abgeschirmt werden, um Fehlinformationen zu verhindern.Bei post-dispersiver NIR, wie wir sie einsetzen, wird so viel Licht ausgesendet, dass das Problem der Fehlinformationen durch Verdünnung gelöst wird, ohne dass dies auf Kosten der Genauigkeit geht.Beim Einsatz von post-dispersiver NIR ist es daher nicht erforderlich, dass eine Probe entnommen oder der Analysegegenstand abgeschirmt wird.Dies ermöglicht ganz neue Anwendungsweisen.

IR/FTIR funktioniert grundsätzlich auf die gleiche Weise wie NIR; Messungen im mittleren infraroten Spektrum sind wesentlich genauer, aber die Energie ist dagegen so schwach, dass es praktisch nur für leichte Flüssigkeiten angewendet werden kann.

In einem infraroten Instrument wird Flüssigkeit durch eine Cuvette gepumpt, bis sie zu einem sehr dünnen Streifen wird, der - normalerweise als Transmission - untersucht werden kann.
FTIR (Fourir Transform IR) ist eine Technologie, die ein simultanes Ablesen über das gesamte Spektrum ermöglicht und daher neben den herkömmlichen  (Fett, Protein, Laktose, TM) noch viele zusätzliche Möglichkeiten bietet.
Delta Instruments FTIR misst ebenfalls: Dichte, Casein, True Protein, NPN, FFA, pH und Zitronensäure.
Ein Filterinstrument liest nur die Frequenzen ab, auf die die Filter eingestellt sind. Es stellt jedoch eine preisgünstige Alternative zu den etwas teureren FTIR-Instrumenten dar.

Die Raman-Technologie hat als Ausgangspunkt den Energieaustausch, der entsteht, wenn die Photonen aus dem Laser des Instruments auf den analysierten Stoff treffen. Wenn ein Stoff mit einem sehr starken Laser beleuchtet wird, erreicht man einen ”Scatter”-Effekt, der die

Energie der Photonen ändert, die aus
dem Laser kommen, sodass wesentliche Informationen über den Inhalt des analysierten Stoffes gegeben werden.
Raman eignet sich optimal zur Identifizierung, aber mit der neuen Technologie ”Surface enhanced Raman scattering”, die von
Raman Systems eingesetzt wird, kann man auch sehr gute Informationen über Inhaltsstoffe bekommen.
Raman kann Wasser nicht erkennen, was den Vorteil hat, dass die Technologie sehr geringe Mengen verschiedener Stoffe in flüssigen Produkten identifizieren kann.
Raman hat sehr unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten, z. B.: Echtheit von Diamanten, BUN Online-Analyse während der Dialyse und Identifizierung von Rohwaren.