Alle lebenden Stoffe
vibrieren in verschiedenen bekannten Frequenzen. Indem man Licht
in den Stoff sendet und feststellt, welche Frequenzen nach einer
Übertragung oder Reflexion absorbiert werden, kann man daher
sagen, was der Stoff enthält.

NIR-Analysen nutzen
das Nah-Infrarotes Spektrum. ASD
Inc.
Instrument nehmen jedoch auch das sichtbare Licht (350-2.500 nm)
auf.Bei herkömmlicher prä-dispersiver NIR
wird begrenztes Licht auf bekannten Frequenzen gesendet; daher
muss die Probe abgeschirmt werden, um Fehlinformationen zu
verhindern.Bei post-dispersiver NIR, wie
wir sie einsetzen, wird so viel Licht ausgesendet, dass das
Problem der Fehlinformationen durch Verdünnung gelöst wird, ohne
dass dies auf Kosten der Genauigkeit geht.Beim
Einsatz von post-dispersiver NIR ist es daher nicht erforderlich,
dass eine Probe entnommen oder der Analysegegenstand abgeschirmt
wird.Dies ermöglicht ganz neue Anwendungsweisen.
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IR/FTIR funktioniert
grundsätzlich auf die gleiche Weise wie NIR; Messungen im
mittleren infraroten Spektrum sind wesentlich genauer, aber die
Energie ist dagegen so schwach, dass es praktisch nur für
leichte Flüssigkeiten angewendet werden kann.

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In einem infraroten Instrument wird Flüssigkeit durch
eine Cuvette gepumpt, bis sie zu einem sehr dünnen Streifen wird, der -
normalerweise als Transmission - untersucht werden kann.
FTIR (Fourir Transform IR) ist eine Technologie, die ein simultanes
Ablesen über das gesamte Spektrum ermöglicht und daher neben den
herkömmlichen (Fett, Protein, Laktose, TM) noch viele zusätzliche
Möglichkeiten bietet.
Delta Instruments FTIR misst ebenfalls:
Dichte, Casein, True Protein, NPN, FFA, pH und Zitronensäure.
Ein Filterinstrument liest nur die Frequenzen ab, auf die die Filter
eingestellt sind. Es stellt jedoch eine preisgünstige Alternative zu den
etwas teureren FTIR-Instrumenten dar. |
Die Raman-Technologie hat als Ausgangspunkt den
Energieaustausch, der entsteht, wenn die Photonen aus dem Laser
des Instruments auf den analysierten Stoff treffen. Wenn ein
Stoff mit einem sehr starken Laser beleuchtet wird, erreicht man
einen ”Scatter”-Effekt, der die

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Energie der Photonen ändert, die aus
dem Laser kommen, sodass wesentliche Informationen über den Inhalt des
analysierten Stoffes gegeben werden.
Raman eignet sich optimal zur Identifizierung, aber mit der neuen
Technologie ”Surface enhanced Raman scattering”, die von
Raman Systems eingesetzt wird, kann man
auch sehr gute Informationen über Inhaltsstoffe bekommen.
Raman kann Wasser nicht erkennen, was den Vorteil hat, dass die
Technologie sehr geringe Mengen verschiedener Stoffe in flüssigen
Produkten identifizieren kann.
Raman hat sehr unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten, z. B.: Echtheit
von Diamanten, BUN Online-Analyse während der Dialyse und
Identifizierung von Rohwaren. |